Christ*in sein und Yoga machen – geht das denn?


Für mich ja. Meine Lehrerin in Indien hat uns ganz klar gemacht, dass Yoga trotz seiner Bezüge zum Hinduismus KEINE Religion ist. Yoga ist für alle da. Yoga ist eine Praxis, die den Körper einbezieht, aber auch Meditation, Atemübungen, Ernährung und ein gewaltfreies Leben nach bestimmten Prinzipien spielen eine große Rolle. Einiges davon findet man auch in Religionen. Den Körper wertzuschätzen und ihn als Werkzeug bewusst einzusetzen, das habe ich im Yoga gelernt. Mein Körper ist stärker, als ich dachte. Mein Körper kann mir helfen, innerlich zur Ruhe zu kommen, wenn ich ihn so einsetze, wie ich es gelernt habe.
Ich bin relativ untypisch über das Pranayama zum Yoga gekommen. Diese Atemübungen sind wertvolle Tools und haben mir auch als Sängerin im Kirchenchor geholfen. Ich liebe nämlich Kirchenmusik sehr und das gemeinsame Singen ist, glaube ich, das, was ich in den letzten Jahren am Meisten vermisst habe.

Ich lade Dich herzlich ein, mit mir die Verbindung von Yoga, Bewegung, Meditation und Glauben zu erkunden.