Christ*in sein und Yoga machen – geht das denn?


Für mich ja. Meine Lehrerin in Indien hat uns ganz klar gemacht, dass Yoga trotz seiner Bezüge zum Hinduismus KEINE Religion ist. Yoga ist für alle da. Yoga ist eine Praxis, die den Körper einbezieht, aber auch Meditation, Atemübungen, Ernährung und ein gewaltfreies Leben nach bestimmten Prinzipien spielen eine große Rolle. Einiges davon findet man auch in Religionen. Den Körper wertzuschätzen und ihn als Werkzeug bewusst einzusetzen, das habe ich im Yoga gelernt. Mein Körper ist stärker, als ich dachte. Und er kann eine Hilfe sein, um innerlich zur Ruhe zu kommen.
Ich bin relativ untypisch über das Pranayama zum Yoga gekommen. Diese Atemübungen sind wertvolle Tools und haben mir auch als Sängerin im Kirchenchor geholfen. Ich liebe nämlich Kirchenmusik sehr und das gemeinsame Singen ist, glaube ich, das, was ich in den letzten Jahren am Meisten vermisst habe.

Ich lade Dich herzlich ein, mit mir die Verbindung von Yoga, Bewegung, Meditation und Glauben zu erkunden.

Auf meiner Videoseite findest Du unter anderem zwei Yogastunden aus der letzten Fastenzeit.

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Und vielleicht sehen wir uns 2025 beim Kirchentag. Dort lade ich Dich zu einem Breathwalk ein: Wir verbinden uns draußen mit unserem Atem, mit Gott und mit Gottes Schöpfung – der Natur – um mit Kraft und Zuversicht mutig, stark, beherzt durch unser Leben zu gehen.